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Review von: andrea@sneak.de InhaltErster Teil zu "Public Enemy No.1 Teil 2: Todestrieb".40 Morde hat er gestanden, unz?hlige Bankeinbr?che, Entf?hrungen und Anschl?ge. Vier ebenso scheinbar m?helose wie spektakul?re Ausbr?che aus Hochsicherheitsgef?ngnissen gelangen ihm. Mit seiner im Gef?ngnis geschriebenen Autobiographie "Der Todestrieb" wurde er zum Tagesgespr?ch in Frankreich, der Staatsfeind Nr. 1: Jacques Mesrine (gesprochen: Merin). 20 Jahre lang hielt er die Staatsgewalt auf Trab. Bis er 1979 auf offener Stra?e von einem Trupp Polizisten ohne Vorwarnung f?rmlich hingerichtet wurde. Dies ist seine Geschichte... 1959. Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine (Vincent Cassel) der franz?sischen Armee den R?cken und reist nach Frankreich zur?ck. Kein Gesetz, keine Autorit?t, nichts soll ihn k?nftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido (G?rard Depardieu) macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso charismatischer wie eiskalter Typ. Nach seinem ersten Mord taucht er zun?chst in Spanien unter. Als er zur?ckkehrt, heiratet Mesrine die Spanierin Sofia (Elena Anaya). Obwohl sie drei Kinder miteinander haben, h?lt es Sofia nicht lange mit ihm aus. Mesrine macht als Verbrecher unbeirrt weiter, mit der verwegenen Jeanne Schneider (C?cile De France) an seiner Seite und immer tollk?hneren Coups. Bald ist Frankreich ein zu hei?es Pflaster. Mesrine und Jeanne setzen sich nach Kanada ab - und geraten dort in die H?nde der Staatsgewalt. Die Haftbedingungen sind erbarmungslos, doch Mesrine schl?gt zur?ck... KritikDer erste Teil für sich genommen ist etwas mager, da er ja quasi nur ein halbes Leben erzählt. Er ist jedoch nicht langatmig oder gar langweilig. Aber mit dem zweiten Teil zusammen bekommt man einen abgerundeten Blick auf das Leben Frankreichs Staatsfeind Nummer Eins. Ob man den zweiten Teil ohne den ersten gesehen zu haben ebenso gut einordnen kann, ist schwer zu sagen. Ich würde empfehlen, zwischen dem Gucken des ersten Teils und des zweiten nicht allzuviel Zeit verstreichen zu lassen. Ausserdem bilden Anfang des ersten Teil, Ende des zweiten Teils und Anfang des zweiten Teils eine Einheit, die sonst verloren gehen könnte. Trotz anfänglicher Skepsis speziell nach dem ersten Teil überraschte mich die starke Spannung, die der zweite Teil aufbaut, trotz oder gerade wegen des bekannten Ausgangs.Fazit: Als Double-Feature besonders empfehlenswert! Weitere Informationen zu diesem Film in IMDB - der Internet Movie DataBase. |
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