| Drei | |
| Bundesstart: | 23.12.2010 |
Review von: andrea@sneak.de
Inhalt
Seit 20 Jahren sind Hanna und Simon ein Paar. Sie leben in Berlin, nebeneinander und miteinander in k?mpferischer Harmonie. Sie sind attraktiv, modern, gereift, kinderlos, kultiviert, ern?chtert. Fremdgehen, Kinderwunsch, Zusammenziehen, Fehlgeburten, Flucht und R?ckkehr: die Kulturmoderatorin und der Kunsttechniker haben vieles hinter sich, aber nicht mehr ganz so viel vor. Bis sich beide, ohne voneinander zu wissen, in denselben Mann verlieben. Adam Born, Stammzellenforscher. Ein Mensch mit vielen Gesichtern, charmant, geheimnisvoll, ein Mann der Tat, kein Zauderer. Erst l?sst sich Hanna mit ihm ein, wenig sp?ter auch Simon. Heimlich f?hren sie ihre Aff?ren mit Adam, nicht ahnend, wie sehr das Geheimnis, das sie voreinander haben, sie miteinander verbindet. Erst als Hanna unverhofft schwanger wird, werden die drei Liebesbeziehungen ernsthaft auf die Probe gestellt.Kritik
"Drei" ist ein interessanter Film, wenn auch die Story sehr konstruiert wirkt. Im wahren Leben läuft nicht immer alles so glatt, doch auch Wunschdenken kann verfilmt werden. Für mich war der Film eine Runde Sache, vielleicht etwas zu rund. Andere konnten damit nicht viel anfangen, was es schwierig macht das Zielpublikum zu bestimmen, dem man diesen Film empfehlen kann oder sollte. In Hamburg wäre es eher ein Film für das Abaton oder die Zeise Kinos als für die grossen Mainstreamkinos. Künstlerisch ist dieser Film vielleicht wertvoll, doch ich fand ihn auch unterhaltsam, spannend und keineswegs langatmig.Fazit: Speziell, aber kurzweilig.
Weitere Informationen zu diesem Film in IMDB - der Internet Movie DataBase.