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            Kino-Baerchen

Star Trek XI
Originaltitel:Star Trek XI (aka Star Trek Zero)
Bundesstart:07.05.2009
                      
02.07.200901.07.200925.06.200924.06.200918.06.200911.06.200904.06.200928.05.200921.05.200914.05.200913.05.200907.05.200930.04.200929.04.200923.04.200916.04.200902.04.200926.03.200919.03.200912.03.2009

Review von: andrea@sneak.de

Inhalt

Das Föderations Raumschiff USS Kelvin untersucht einen "Gewittersturm" im Weltraum. Es entpuppt sich als schwarzes Loch, aus welchem die Narada, ein Romulanisches Bergbauschiff, herausfliegt und sofort angreift. Der Captain der Kelvin, Richard Robau (Faran Tahir), wird gefangen genommen und an Bord vom Romulanischen Captain Nero (Eric Bana) getötet. Der erste Offizier George Kirk (Chris Hemsworth) übernimmt das Kommando und opfert sich, indem er die Kelvin direkt in das Romulanische Raumschiff fliegt, um dadurch dem Rest der Crew die Flucht zu erm?glichen. Noch während der Flucht gebärt Georges Ehefrau Winona (Jennifer Morrison) einen Sohn: James Tiberius Kirk...

Kritik

Nachdem Paramount die Produktion sämtlicher Serien eingestellt hat, war ich als langjähriger Trekkie sehr geknickt. Umso mehr Vorfreude und Spannung erzeugte der Teaser für einen neuen Star Trek Kinofilm in 2009. Die Wartezeit war fast eine Qual. Und die Erwartungen stiegen natürlich im Laufe der Zeit auch noch. Als ich dann jedoch hörte, es soll ein Star Trek Zero werden, der in der Jugend von Kirk & Co. spielt, wurde ich vor allem wegen der unvermeintlichen Auswahl neuer Schauspieler skeptisch und die Vorfreude stagnierte ein wenig. Naja, egal, als Trekkie musste ich mir den Film ja in jedem Fall ansehen...
Nachdem ich ihn nun in Originalfassung gesehen habe, wurde ich angenehmt überrascht und alle Erwartungen wurden mindestens erfüllt, wenn nicht gar übertroffen. Es steht schon fest, ich werde ihn mir bestimmt noch einmal im Kino in der deutschen Syncronfassung ansehen und die Blu-Ray steht sowieso schon auf meinem Wunschzettel. Und die Hoffnung auf einen tollen weiteren zwölften Star Trek Kinofilm, der die Saga noch weiter ergänzt, keimt...
Die Charaktere wurden wunderbar eingeführt sowohl für Fans als auch für Star Trek Neulinge.Das alte Design wurde gekonnt und passend aufgefrischt, damit ist eine Modernisierung mit gleichzeitigem Respekt vor dem Ursprünglichen gelungen. Wer die Serie kennt, bekommt hier Ursachen für Verhaltensweisen oder Spitznamen geliefert. Die jungen Schauspieler wurden hervorragend gecastet und passen sehr gut auf ihre Rollen.
Fazit: Ein gelungener Start der gesamten Star Trek Saga, nicht nur etwas für Fans und solche, die es werden wollen.

Review von:

Inhalt und Kritik

Kritik von citysneaker@gmx.de, ver?ffentlicht am 01.05.2009 auf zelluloid.de
 
Anmerkung (Es muss leider gesagt werden): Dieser Artikel bezieht sich auf die englische Originalversion von Teaser, Trailern und Film. Im Normalfall ist daf?r kein gesonderter Absatz von N?ten, aber in diesem Fall sollten die Zuschauer, wenn sie auf Nummer sicher gehen wollen, dort wo es entsprechende M?glichkeiten gibt, sich die Originalversion in den Kinos anschauen.
Warum? Leider gibt es immer wieder F?lle, in denen die deutsche Synchronisations-Industrie es schafft, (fast) alles falsch zu machen, was man falsch machen kann. Nachdem man den ersten deutschen Trailer gesehen hat, bedarf es nicht viel, zu erkennen welchen Fehlgriff man sich hier droht zu leisten.
Eine gute Synchronisation ist ein wichtiger Pfeiler des Films. Was n?tzt eine packende Story, atemberaubende Action und bis unter die Spitzohren energische Charaktere, wenn diese den Mund nur auf zumachen brauchen und schon geht das ganze Charisma durch die n?chste Luftschleuse ab ins Nirvana?
Allen voran hat es leider einen der beiden Hauptcharaktere erwischt. Spock wird gesprochen von Timm Neu der deutschen Synchronstimme von (Timothy McGee aus Navy C.I.S.). Da hat sich wohl jemand gedacht, weil die beiden Charaktere sich aufgrund ihres analytischen Verstands und der Au?enseiterrolle ?hneln, m?sste dies auch stimmlich so passen. Dieser katastrophale Fehlgriff gleicht schon einem vulkanischem Nervengriff auf das Gem?t des Zuschauers. Vielleicht erkl?rt das auch, mal abgesehen von der immer wieder gern vorgeschobenen Finanzkrise, warum im deutschen Fernsehen bisher die Werbetrommel so wenig ger?hrt wurde. Im Gegensatz dazu wird man ?berrollt von einem deutschen Privatsender und dessen Crosspromotion auf vielen Kan?len f?r den Star Trek Mai.
Es gibt zwar seit ein paar Tagen einen neuen Trailer mit teilweise neuen Synchronstimmen, aber vielleicht ist es den Werbetreibenden auch egal. Jedoch trifft die letzte Entscheidung immer noch der Kinobesucher mit seinem Geld. Egal ob es nun zeitliche Gr?nde hat oder man eine Fehlbesetzung noch rechtzeitig bemerkt hat, die Verantwortlichen br?uchten sich nicht zu wundern, wenn das Ergebnis solcher Aktionen nicht gut ank?me. Schlie?lich ist es f?r die meisten Kinobesucher nicht nachvollziehbar oder sogar unverst?ndlich, warum man f?r Trailer und Film verschiedene Stimmen benutzen muss.
Aber vielleicht wendet sich ja am Ende noch alles zum Guten, denn schlie?lich stirbt die Hoffnung zuletzt.
Eine neue ?ra wird angek?ndigt
Im Januar 2008 wurde der Puls von vielen sehns?chtigen Fans das erste mal kr?ftig beschleunigt, als vor J.J. Abrams' Cloverfield der Teaser von Star Trek (2009) lief. Es reichten ein paar Bilder einer Schiffswerft, ein paar M?nner die mit Schwei?ger?ten Metall bearbeiteten und ein paar historische Zitate, von der ersten Mondlandung, um strahlende Gesichter zu erzeugen. Als dann noch, untermalt von einer bombastischen Star Trek Fanfare, Leonard Nimoy mit dem Satz Space, the final frontier, die Fortsetzung der Star Trek Reihe ank?ndigte, war G?nsehaut pur angesagt, und man h?tte am liebsten eine Zeitreise gemacht, um nicht warten zu m?ssen.
Das Warten hat ein Ende!
Mit diesen Worten endete der erste Trailer, und dies spricht nicht nur aus dem Herzen vieler Fans, sondern ist auch der Beginn einer neuen ?ra der Star Trek Saga.
Lost-Erfinder J.J. Abrams (Alias - Die Agentin, Cloverfield, Fringe - Grenzf?lle des FBI), der sich zwar Anfangs noch nicht als Star Trek Fan bezeichnen konnte, da er noch nie etwas davon gesehen hatte, war sich aber stets der Verantwortung in der Rolle als Regisseur und Produzent f?r dieses Mammut-Projekt bewusst.
Er ben?tigte unbedingt Autoren, die es schaffen w?rden, die bekannten Charaktere quasi im R?ckw?rtsgang bis zu den Anf?ngen zu f?hren. Es sollte erz?hlt werden, woraus all ihre Hoffnungen und Tr?ume bestanden, sowie ihre Beweggr?nde und Motivationen.
Diese Aufgabe ?bertrug Abrams einem Team, dem er mit Recht zutraute, der Story den n?tigen, sehr dynamischen und spannenden Action-Stempel aufzudr?cken, ohne dabei die Vorlage zu kompromittieren, sie aber dennoch dem Staub der Jahrzehnte zu entrei?en.
Das Dreamteam besteht aus Alex Kurtzman und Roberto Orci, aus deren Federn Filme wie Transformers, Mission: Impossible III oder die Serie Fringe - Grenzf?lle des FBI stammen. Den beiden war von Anfang an klar, welche Verantwortung sie sich damit auf die Schultern luden, weshalb sie auch nicht sofort zugesagt haben, und sogar Roberto Orci, als eingefleischter Star Trek Fan, musste sich die Sache zweimal ?berlegen.
Die Fans m?ssen sich auf jeden Fall auf gewaltige ?nderungen einstellen. Immerhin sind seit dem erstem Film 30 Jahre und seit der ersten Folge ?ber 40 Jahre vergangen. Viele Dinge und Fakten, die man aus den Serien und Filmen kannte, wurden ge?ndert und dies mit teilweise gewaltigen Einschnitten f?r die einzelnen Charaktere. Im erz?hlerischen Sinne Leidtragende, sind die wohl am bekanntesten fiktiven Filmhelden von Star Trek: James T. Kirk und sein loyaler, aber durchaus auch streits?chtiger, halbvulkanischer Freund Spock.
Aber keine Angst, alle ?nderungen sind zwar drastisch und auch emotional, aber sie machen stets logisch Sinn, und man erkennt, mit welchem Feingef?hl die Autoren an das Drehbuch herangegangen sind. So erh?lt zum Beispiel die Er?ffnungssequenz des ersten Trailers, wo der noch junge Kirk mit einem Sportwagen auf einen Abgrund zu rast, einen v?llig anderen Blickwinkel, wenn man im Film diese mit nur ein paar Sekunden mehr Inhalt sieht.
Diese extrem mutigen Schritte f?r Ver?nderungen, sind ein neuer Beginn im doppelten Sinne. Zum Einen hat Star Trek nun einen v?llig neuen Stil, der zeitgem??er kaum sein kann, aber dennoch die alten Tugenden und Merkmale besitzt. Zum Anderen wird die Geschichte v?llig neu erz?hlt. Alles was in Enzyklop?dien und OpenSource Nachschlagewerken steht, bedarf einer ?berarbeitung, da die Lebensl?ufe und Historie von wirklich jedem ver?ndert wurden.
Viele Fragen, die man sich schon immer gestellt hat werden beantwortet. Manche wurden vielleicht schon einmal in den Serien oder Filmen aufgekl?rt, andere niemals. Manche Dinge h?tte man sich nie tr?umen lassen (Wer h?tte gedacht, dass Uhura mit ... Ah! Seht es euch am Besten selbst an). Von daher wartet selbst auf einen noch so eingefleischten Fan die eine oder andere wirklich dicke ?berraschung.
Dinge wie: Woher hat Dr. Pille McCoy seinen Spitznamen, Wie lautet Uhuras Vorname, Wie erging es Spock als Kind auf seinem Heimatplaneten Vulkan sind da nur der Anfang der unendlichen Weiten. Vor allem die Entstehung der Freundschaft zwischen Kirk und Spock war nicht nur schon lange ?berf?llig, sondern ist durch die Neuerfindung sehr mitrei?end.
Es wird zur Freude aller auch immer wieder mit Klischees und alt Bekanntem gespielt. So z.B. die darwinsche Auslegung, wenn es um rot Uniformierte und Au?enmissionen geht oder k?nnte es bei einem teilweise sprachgesteuertem Computer nicht doch zu Verst?ndigungsproblemen kommen?
Charaktere
Das Schicksal der Galaxis liegt in den H?nden erbitterter Rivalen, die aus v?llig verschiedenen Welten stammen. Der eine ist ein straff?lliger Farmerjunge aus Iowa, der gern nicht nur ?ber die Str?nge schl?gt und dem f?r seine nat?rlichen F?hrungsqualit?ten nur noch die richtige Aufgabe fehlt: James Tiberius Kirk gespielt von Chris Pine (Smokin' Aces).
Der andere, Spock, verk?rpert von Zachary Quinto (Heroes), gilt auf seinem Heimatplaneten Vulkan als Au?enseiter, weil er menschliches Blut in sich tr?gt und daher anf?llig f?r unberechenbare Emotionen ist, die in der geistigen Welt von Vulkan v?llig verdr?ngt wurden.
Beide sind v?llig grundverschieden und auf ihrer Suche nach der eigenen Identit?t und Lebensaufgabe werden sie schon auf der Sternenflottenakademie bald zu erbitterten Konkurrenten. Die Unterschiede ihrer Lebensweise und Ansichten k?nnten kaum gr??er sein: Der eine wird von gro?er Leidenschaft bestimmt, der andere von rigoroser Logik. So entwickeln sie sich schnell zu trotzigen, streitbaren Gegnern, die lange Zeit nichts f?reinander ?brig haben und alles daran setzen, ihre Pl?ne und Ideen durchzusetzen.
Dies wird zum ersten Mal besonders deutlich, als es um den Kobayashi Maru-Test geht. Bei diesem werden an der Akademie, angehende Offiziere der Sternenflotte in eine ausweglose Situation gebracht, um zu sehen, wie sie sich in einer solchen Ausnahmesituation verhalten und um ihnen zu verdeutlichen, dass sie keinesfalls unbesiegbar und unsterblich sind, obgleich sie sich wohl in ihrer Uniform so f?hlen k?nnten.
Dieser Konflikt ist so tiefg?ngig, dramatisch und mitrei?end, dass der eigentliche B?sewicht Nero, der nur auf Rache brennt und allen anderen f?r ihn nur Mittel zum Zweck oder gar nur im Weg sind, fast schon banal erscheint. Aber Eric Bana (M?nchen, Troja, Black Hawk Down) wei? zu ?berzeugen und gibt der ganzen Sache mit seinem Auftreten den letzten Schliff.
Ebenso wie andere namhafte Schauspieler, wie z.B. Winona Ryder (Bram Stoker's Dracula, Alien - Die Wiedergeburt) und Ben Cross (Der Erste Ritter, War, Inc.) als Spocks Eltern oder Bruce Greenwood (Thirteen Days, I, Robot) als Captain Pike und wegweisender Mentor von Kirk.
Zur Classic-Crew geh?ren auch noch Karl Urban (Riddick - Chroniken eines Kriegers, Herr der Ringe Trilogie), der als grantiger und zynischer Dr. Leonard Pille McCoy, das humoristische Salz in der Suppe ist. McCoy bezeichnet sich selbst eher als Landarzt, der das Fliegen hasst. Doch aufgrund pers?nlicher Probleme auf der Erde hat er sich eine neue Aufgabe gesucht und obwohl er selbst sagt: Der Weltraum steckt voller Krankheiten und Gefahren geh?llt in Dunkelheit und Stille., sie als Schiffstarzt in der Sternenflotte auch gefunden hat.
Die nicht nur in der Rolle als Kommunikationsoffizierin und Linguistin Uhura bildsch?ne Zoe Saldana (Fluch der Karibik, 8 Blickwinkel) hat es fertig gebracht, dass man nachempfinden kann, wie wichtig die Figur Uhura schon damals in der Original-TV-Serie war. Es ist das ?berzeugende Wechselspiel zwischen sanfter Weiblichkeit und selbstbewusster St?rke was so fasziniert und einen an ihrem Rockzipfel kleben l?sst.
Auf der Jungfernfahrt der U.S.S. Enterprise ist der erfahrende Offizier Sulu Steuermann. John Cho, bekannt aus den Filmreihen American Pie sowie Harold & Kumar setzt das fort, womit George Takei in der Rolle als Sulu ber?hmt geworden ist. Der unter den asiatisch-amerikanischern Schauspielern zum Helden aufgestiegene Takei, verpasste damals asiatischen Amerikanern ein hinrei?end positives Image. Und John Cho kn?pft nicht nur da an, sondern f?hrt die Figur in eine neue Zeit. Er ?berzeugt derma?en in dieser Rolle, dass man George Takei vielleicht bald den alten John Cho nennt.
Auch der damals schon zu Zeiten des Kalten Krieges mit einer Signalwirkung von Walter Koenig inszenierte Chekov findet hier mit dem jungen Anton Yelchin (Alpha Dog, Terminator - Die Erl?sung) seine Auferstehung. Obwohl sich Yelchin erst nach den Dreharbeiten die alten Folgen der Serie angesehen hat, brilliert er, indem er Chekov als j?ngstem Offizier an Bord eine gewisse Unerfahrenheit zukommen lie?, aber auch eine smarte Pers?nlichkeit mit dem Talent eines Schachmeisters.
Zu guter Letzt w?re da nat?rlich noch der ?berbordende, lebenslustige und in jeder Situation kompetente Schiffstechniker Montgomery Scotty Scott. F?r diese f?r einen Komiker pr?destinierte Rolle fand man Simon Pegg (Shaun of the Dead, Hot Fuzz - Zwei Abgewichste Profis), dessen britischer Humor dem Ganzen noch die Krone aufsetzt.
Technik & Design
Das Design der Technik und Schiffe ist perfekt gelungen. Sicherlich sind Geschm?cker verschieden und nicht jedem mag das neue Design der Enterprise-Br?cke zusagen, aber es f?llt nicht sonderlich schwer, sich dem Charme und der Ausstrahlung des Ganzen hinzugeben.
Die Raumschiffe sind an der originalen Vorlage von 1969 unheimlich nah dran und dennoch wirkt es nicht verstaubt. Das liegt auch daran, dass optische Effekte, wie z.B. Antriebe, Lichtdesign, Phaser komplett ?berarbeitet wurden und am Ende im audiovisuellen Mix ein v?llig neues Star Trek Kinoerlebnis geschaffen wurde. Der ?bergang der Raumschiffe in den Warpantrieb ist bombastisch und das geniale neue Waffendesign der Handphaser, welches bei Schusswechseln eine nie zuvor erlebte Action und Dynamik erzeugt, l?sst einen den Mund vor Erstaunen kaum zu bekommen. Mal ganz zu Schweigen von der genialen Idee eines Klappschwertes oder Klappstreitaxt. Es gibt vieles Altbekanntes und noch viel mehr Neues zu entdecken. Seien es T?ne und Ger?usche, von Computern, Maschinen, Konsolen, Fahrst?hlen, Shuttles, Raumschiffe oder Waffen wie z.B. Phaser oder Torpedos. Der gelungene Mix aus Altem und Neuem macht diesen Film so zeitgem?? und packend, zumal die Action in keinem anderen Star Trek Film so gewaltig und ausgepr?gt war wie hier.
Ebenso zeigt das schnittige, d?stere und fast schon skelettartige Aussehen von Neros Schiff, der Narada, die erfinderische Vielseitigkeit und Kreativit?t des Technik & FX Teams: Auch wenn das eigentliche Einsatzziel der Narada, als romulanisches Erzabbau und Transportschiff, ein v?llig anderes war, ist es ein echtes Schurkenschiff.
Musik
Das einzig wirklich gro?e Manko ist die Musik. Sie hat wirklich Null Wiedererkennungswert. Obwohl die Musik den ganze Zeit ?ber passend ist und alle Szenen gut untermalt, fehlt aber dennoch der G?nsehautfaktor, den die typische Star Trek Fanfare verursacht. Die Hoffnung in dieser Hinsicht war gro?, denn im ersten Teaser erkennt man zwar am Ende die typische Melodie, aber der moderne Mix mit epischer Untermalung lie? die Fantasie Purzelb?ume schlagen, wie es wohl sein k?nnte, wenn man als Zuschauer die erste Kamerafahrt ?ber die kurz vor der Jungfernfahrt stehende U.S.S. Enterprise macht.
Diese Hoffnung kann hiermit gleich im Keim erstickt werden. Hier w?re etwas mehr Feingef?hl angebracht gewesen. Es w?re des perfekte T?pfelchen unter dem Ausrufezeichen gewesen, den dieser Film f?r das Genre im Jahre 2009 gesetzt hat.

Fazit: Alles was bei Fortsetzungen wie z.B. Indiana Jones und das K?nigreich des Kristallsch?dels (siehe Kritik) oder beim Meister Proper Design der Star Wars Episoden 1-3 falsch gemacht wurde, hat man hier nahezu perfekt umgesetzt. W?rden da nicht auch verst?ndliche finanzielle Interessen dahinter stehen, dann tr?ge dieser Film das Motto Dies ist f?r alle Star Trek Fans und diejenigen, die es noch werden wollen!
Nur wer generell nichts mit Science-Fiction anfangen kann, sollte sich vielleicht besser Beverly Hills - Chihuahua ansehen. F?r alle anderen gilt: Wer diesen Film nicht schaut, hat einen der Top-Ten Filme des Jahres 2009 verpasst, denn dies sind ?ber 120 Minuten reinstes Filmvergn?gen.

Weitere Informationen zu diesem Film in IMDB - der Internet Movie DataBase.

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